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So findest du den passenden Hundesitter in Wien

  • Autorenbild: Magdalena Griesner
    Magdalena Griesner
  • 7. Aug.
  • 3 Min. Lesezeit

Alle Möglichkeiten im Überblick – mit persönlichen Tipps zu Auswahl, Kosten & Betreuung


Wenn du einen Urlaub planst oder ein paar Tage verreisen willst, stellt sich als Hundebesitzer:in in Wien schnell die Frage: Wer kümmert sich um meinen Hund?Natürlich fragt man zuerst Freunde oder Familie – doch oft haben die selbst keine Zeit oder sind überfordert mit dem Gedanken, zusätzlich noch für ein Tier zu sorgen. Die Lösung: eine passende externe Betreuung.


Ob Hundepension oder privater Hundesitter – in diesem Artikel bekommst du einen kompakten Überblick über die Optionen in Wien, ergänzt durch persönliche Erfahrungen und konkrete Tipps zur Auswahl.


Hundebetreuung in Wien: Diese Möglichkeiten gibt es


In Wien hast du grundsätzlich zwei Arten der Betreuung zur Auswahl:


  • Professionelle Betreuung in Hundepensionen oder Hundehotels

  • Private Hundesitter:innen, die Hunde in ihrem eigenen Zuhause aufnehmen oder zu dir kommen


Beide Varianten haben ihre Vor- und Nachteile – entscheidend ist, was zu deinem Hund passt.


Hundepensionen und Hundehotels in Wien


Professionelle Betreuung mit Struktur und Erfahrung

Hundehotels bieten einen festen Tagesablauf, Beschäftigung, Fütterung, Gassi und oft sogar Spielgruppen. Das Personal ist meist geschult und die Betreuung zuverlässig organisiert.


✅ Vorteile:

  • Fachlich ausgebildetes Personal

  • Geregelter Tagesablauf

  • Gute Hygienestandards und Infrastruktur


❌ Nachteile:

  • Höhere Kosten (vor allem bei längeren Aufenthalten)

  • Weniger individuelle Betreuung

  • Manche Hunde fühlen sich im Rudel oder in neuer Umgebung unwohl


Private Hundesitter in Wien


Herz, Zeit und persönliche Nähe – mit kleinen Stolperfallen

Privatpersonen, die Dogsitting anbieten, findest du z. B. über Plattformen, Facebook-Gruppen oder durch persönliche Kontakte. Viele bieten ihre Hilfe aus Liebe zum Tier an – manche kostenlos, andere gegen Bezahlung.

Ich habe einmal über eine Facebook-Gruppe eine Familie kennengelernt, die total liebevoll mit meinem Hund umging – eine Mutter mit zwei Kindern, die sich sehr auf die Betreuung gefreut haben. Leider zeigte sich bei der Probeübernachtung, dass der Nachbarhund jede Nacht bellte – das hat nicht funktioniert.


Mein Tipp: Unbedingt vorher ein Kennenlernen und einen Probetag einplanen.


Beispiel eines Postings in einer Facebook-Gruppe für Hundesitter.
Beispiel eines Postings in einer Facebook-Gruppe für Hundesitter.

Typen privater Betreuung:

  • Kostenlose Betreuung: Aus Tierliebe oder weil sich die Person (noch) keinen eigenen Hund leisten kann, keine Zeit hat bzw. zu wenig Zeit

  • Bezahlte Betreuung: z. B. 40 € pro Tag, mit Rabatt bei längeren Aufenthalten


✅ Vorteile:

  • Persönliche und oft liebevolle Betreuung in familiärer Umgebung

  • Möglichkeit zu individueller Absprache (z. B. Gassi-Zeiten, Fütterung)

  • Oft günstiger als professionelle Hundepensionen

  • Flexibel und wohnortnah – z. B. in deinem Bezirk

  • Besonders geeignet für sozial verträgliche, ruhige Hunde


❌ Nachteile:

  • Betreuung ist nicht immer zuverlässig planbar (v. a. bei kostenlosen Angeboten)

  • Oft keine fachliche Ausbildung oder Erfahrung

  • Mögliche Störfaktoren wie andere Tiere im Haus oder wenig hundesichere Umgebung

  • Kurzfristige Absagen oder Kommunikationsprobleme sind möglich


Was kostet ein Hundesitter in Wien?


Die Preise hängen stark vom Anbieter ab:

  • Professionelle Hundehotels: ab ca. 35–60 € pro Tag

  • Private Hundesitter:innen: ca. 10 € pro Stunde, 20–45 € pro Tag

  • Wochenpauschalen: z. B. 120 € für 7 Tage


Tipp: Achte nicht nur auf den Preis – wichtiger ist, ob dein Hund sich dort wohlfühlt.


Wie finde ich den passenden Hundesitter?


Diese 5 Punkte helfen dir bei der Auswahl:


  • Sympathie: Schon beim Kennenlernen ein gutes Gefühl?

  • Erfahrung: Hatte die Person schon Hunde oder Dogsitting-Erfahrung?

  • Verlässlichkeit: Klare Absprachen, Erreichbarkeit im Urlaub

  • Probezeit: Gemeinsamer Spaziergang oder Probetag zum Testen

  • Flexibilität: Reagiert der/die Sitter:in auf Notfälle oder kurzfristige Änderungen?


Fazit: Die richtige Betreuung für deinen Hund – mit Ruhe und Vorbereitung


Egal, ob du dich für eine Hundepension oder einen privaten Hundesitter entscheidest: Wichtig ist, dass du früh genug planst, deinem Bauchgefühl vertraust und auf die Bedürfnisse deines Hundes achtest. Wenn die Betreuung gut passt, wird der Urlaub für euch beide zu einer entspannten Zeit.

 
 
 

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